vom Herdentor zum Bischofstor
                      
                         
Wir wallen, wir wallen, wir wallen ...   
                                         JAAAAAAAAAAAH!

                          
Bischofstor- ein ExtraTor nur für den Bischof -                        ein Durchlass zum Dombezirk - eng wie eine Natel!  

Matthäus Merian d.Ä., Ausschnitt aus "Brema" - 1641

Das Ostertor- Zeichnung von Daniel Heinbach 1794

                                   Über sieben Brücken musst du geh′n
                        Sieben dunkle Jahre übersteh'n
                        Sieben mal wirst du die Asche sein
                        Aber einmal auch der helle Schein!

        WalleLuJAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!                                 Park für alle!

Unser Milchhäuschen - schon 1848 wurde das ehemalige Wachhäuschen als Ladenlokal verpachtet. Die Aufhebung der nächtlichen Torsperre hatte es nutzlos gemacht. Das Ensemble steht unter Denkmalschutz.

  Das heutige Bischofstor als Verbindung zur Rembertivorstadt entstand erst, 
  nachdem seit 1803 Wall und Graben
zu einem Park umgestaltet wurden.
  Es best
and aus einer Fußgängerbrücke. An schlichten Steinpfeilern hing ein 
  hölzerne
s Tor, später kamen Laternen auf den Pfeilern, schmiedeeiserne Torflügel 
  und seitliche Eisengitter
hinzu. 
  

                                     BOAAAAAAAH!

Geschichte(n) eines Tores

1813: spontane Entfestigung der Wallanlagen nach dem Abzug der Franzosen
          Der Stadtgraben vor der Bischofsnadelbastion erhielt vorübergehend  einen Damm.[7]
1814: Bau eines neuen Bischofstors, bestehend aus einer Fußgängerbrücke und einem an 
          schlichten Steinpfeilern hängenden hölzernen Tor. 
1838: Der Bremer Baudirektor Friedrich Moritz Stamm ergänzt die Anlage durch schmiedeeiserne  
         Torflügel, seitliche Eisengitter und.Laternen auf den Pfeilern,  
         Errichtung eines neuen, klassizistischen Wachhauses 
1848: Aufhebung der nächtlichen Torsperre macht die Anlage nutzlos.

1848: Senator Oelrichs erwirbt die Sandsteinpfeiler und Gitter für den Zugang zu seinem Landgut
          an der Osterholzer Heerstraße.
1892:  Der Besitz des Gutes geht an Johann Heinrich Egestorff , dieser vermacht den Besitz dem 
           Bremer Staat zur Errichtung eines Altenheims vermachte. 
1912: Das erneut umgestellte Tor bildet nun den Eingang zur Egestorff-Stiftung
          Die abgängigen Laternen wurden durch steinerne Pinienzapfen ersetzt, die von 
          abgebrochenen Bremer Bürgerhäusern stammten-
1955: Die von 1814 stammende Brücke wird durch eine neue ersetzt wurde, 
          Der Bremer Denkmalpfleger Rudolf Stein holt das Gitter an die Wallgrabenbrücke zurück. 
          Die alten Pfeiler belässt er in Osterholz* und stellt  in den Wallanlagen Repliken auf, die er 
          mit Laternen bekrönt. 
          Als Teil des Ensembles „Wallanlagen“ steht die Anlage unter Denkmalschutz. 

       * Die Pfeiler in Osterholz erhalten Türflügel aus überzähligen Abschnitten des Gitters.

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