vom
Fockegarten zum Stephanitor ![]() Ein Tor ist ein Tor ... ist ein beweglicher Raumabschluss buten ‘n binnen! Ein Tor ist eine große Tür - mit Schloss und Riegel. |
![]() Die Tore der mittelalterlichen Stadt waren mehr als bloße Durchfahrtsgewölbe. Stadtmauer, Türme und TORE dienten der REPRÄSENTATION städtischen Reichtums. Die Architektur der Torbauten sollte BEEINDRUCKEN und sicher sollten sie sein – die TORE. |
Die Baugeschichte der Bremer Stadttore liegt weitgehnd
m Dunkel. Die Beschreibungen zur Achitektur lassen sich schriftlichen Überlieferungen nicht wirklich entnehmen. |
So
habe ich nun alte Karten zu Rate gezogen, ich
Vater Merians Kupferstich „Brema“ von 1641
ausgewählt - den Stich und einen Kartenausschnitt von Bremen
in der Mitte des 20. Jahrhundert „übereinander“ gelegt ... |
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Das Stephaniviertel lag um 1200 noch !vor der Stadt! Es war mit der Bremer Altstadt nur durch ein Innenstadttor - die Natel verbunden. |
100 Jahre später war auch das Stephaniviertel ummauert und erhielt eine „Porta sancti Stephani“. |
,. 1.unten an der Weser 2 bei der "2". Matthäus Merian d.Ä, Ausschnitt aus "Brema" - 1641 |
WalleLuJa!
So ein schönes .… So ein schönes Tor Ein Tor ist ein Tor So eine schöne Mauer So eine schöne Brücke
d’Or - wie Zacken in der Krone ... und Mühlen wohin das Auge schaut!
Wir staunen, wir staunen, wir stainen den ganzen Tag .... |
Als
Bremen sich Mitte
des 16. Jahrhunderts / im
Schmalkaldischen Krieg 1546-47 vom Karl V. katholisch bedrängt fühlte, wurde ein eiliger Rückbau durchgeführt, die schönen Tortürme wurden einfach gekappt. |
Vater Merian hat die Torbauten 1641 auf seiner Karte einfach beibehalten – sieht ja auch schöner aus …. |