von links nach rechts: Gertrud Schleising, Sigi Brüns, Lina Rosengrün,Thilini Zach, Sibylle Springer und Florian Maier
Erstes Bild: Vive la technique!!!!
Wir haben für euch Mode ausgewählt,
die den Esprit technischer Musterungen zum Ausdruck bringt!
"La technique, faisant irruption dans l’art, en devient la plus mortelle
ennemie.“ Charles Baudelaire
"Wenn die Technik über die Kunst hereinbricht, ist das
deren sicherer Tod.“
Zweites Bild: L' Orphisme
Die Idee der reinen Farbmalerei beinhaltete für die Delaunays mehr als physikalisches Interesse an Farbe,
„In dieser Malerei trifft man noch auf Andeutungen, die an die Natur erinnern, aber in einem allgemeinen Sinn, nicht in einem analytischen und beschreibenden wie in der vorhergehenden kubistischen Epoche.“
Die Delaunays, vorrangig Robert, bezogen sich auf den französischen Chemiker Michel Eugène Chevreul, der durch das räumliche Nebeneinandersetzen von Pigmenten den maximalen Simultankontrast erprobt hatte und dadurch eine Farbreihe von Gegenpaaren erhielt.
Dies ist bis heute die Palette des Schulfarbkasten (DIN 5023).
Foto: Petra Reinhardt
Paris erlebte zwischen 1871 und 1914 eine Blütezeit in der Belle Époque und
wurde zu einem in aller Welt anerkannten intellektuellen und künstlerischen
Zentrum,
Vor allem das Viertel Montmartre zog bekannte Maler und Schriftsteller an.
Et voici des costumes, à mozifs, rayé ,tout à faitdans l’esprit d’ une prèfèrence
pour la technique!
Orphismus bedeutete für sie die Vorstellung einer Wirklichkeit, „die nur durch die optische Wahrnehmung angemessen erkannt werden kann und sich als simultane Bewegung der Farben im Licht zeigt.“
Robert Delaunay mochte den von Guillaume Apollinaire geprägten Begriff Orphismus nicht, er war ihm zu sehr mit Dichtung verbunden…
Fotos: Dr. Alexandra Tacke
Nous avons été invités à l'Institut français!
Sonia Delaunay
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